07 Nov eBookCards: Eine gute Idee kommt selten nur einem allein
Unsere eBookCards sind derzeit in aller Munde: „eBooks in Kartenform“, die im Buchladen um die Ecke verkauft werden können. Mit ihnen hat der Kunde ein greifbares Produkt in den Händen, das er zum Beispiel verschenken oder in sein Bücherregal stellen kann. Der Buchhändler kann endlich auch am eBook-Markt teilhaben. Und für Verlage bedeuten eBookCards die Erschließung neuer Vertriebswege und Zielgruppen.
Diese Vorteile leuchten offensichtlich auch Verlagen und Autoren in den USA und Kanada ein: Wir haben ein bisschen recherchiert und herausgefunden, dass es auch dort Versuche mit eBook-Geschenkkarten gibt (zum Beispiel hier: http://www.deanwesleysmith.com/?p=5343 oder hier: http://www.enthrill.com/ ). Der Autor Dean Wesley Smith und der amerikanische Verlag WMG Publishing verwenden diese Karten hauptsächlich zur Promotion von neuen Büchern oder als Beigabe zu Sonderbestellungen oder bei Signierstunden. Auch wenn sich die äußere Form leicht von unserem Produkt eBookCards unterscheidet (zum Beispiel sind dort Plastikkarten in Scheckkartengröße in die größere Klappkarte aus Pappe eingeklebt): die Grundidee ist dieselbe. Der kanadische digitale Dienstleister Enthrill hingegen möchte seine EBR cards (Enthrill eBook retail cards) im Buchhandel „vor Ort“ etablieren. Jedoch ist der Verkauf von eBooks in Buchhandlungen bisher weder in Europa noch in Übersee Realität. Aber genau wie wir sehen die beiden oben genannten Hersteller von eBook-Karten eine rosige Zukunft für diesen neuen Vertriebsweg von eBooks.
Wir sind schon sehr gespannt, denn Anfang des nächsten Jahres werden wir die ersten sein, die mit eBookCards im stationären Buchhandel an den Start gehen. Ihr könnt euch also schon mal auf eine völlig neue und bequeme Art des eBook-Kaufs freuen!