07 Aug Erbobert Apple nun den E-Book-Markt?
Die Nutzung dieser Applikationen würde oftmals Fremdrechte verletzten. Meistens handelt es sich dabei um E-Book-Reader Programme, die auch einige Titel beinhalten, bei denen die Nutzungsrechte jedoch zweifelhaft sind. Apple will vermeiden, aus diesem Grund rechtlich belangt zu werden.
Eigenartigerweise verweigert Apple gleichzeitig Applikationen von Content Provider (z.B. Verlage), die auch offiziell über die Nutzungsrechte der E-Books verfügen. Anscheinend gilt diese Maßnahme nur für den US Markt, denn bei uns bietet die Verlagsgruppe Random House bereits einige E-Books aus ihrem Sortiment an.
TUAW vermutet hinter dieser Politik Apples Ambitionen in den wachsenden E-Book-Markt in den USA einzusteigen. Gerüchte besagen, dass der Eintritt bereits im kommenden Winter passieren könnte.
Ganz unsinnig ist diese Vermutung nicht, denn damit würde Apple mit seinem iTunes Store das mediale Angebot vervollständigen. Video, Musik und nun E-Books im Sortiment. Das iPhone ist dafür das ideale Medium.
Mit iTunes Musik hat Apple bereits im Musik Geschäft seine Dominanz erhärtet und damit sogar große Labels wie Sony Musik das Fürchten gelehrt.
Für die deutschen Verlage heißt es nun aufpassen und rechtzeitig richtig reagieren, sonst ergeht es ihnen wie mit der Musikindustrie.
Liebe Grüsse